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Von
Maruan
Veröffentlicht am
20.5.2025

Wie macht man einen guten Pitch? 3 Fehler, die du vermeiden solltest

Übersicht der Inhalte

Wie macht man einen guten Pitch? Vermeide diese 3 Fehler als Freelancer und erfahre, wie du dein Angebot überzeugend präsentierst – für mehr Abschlüsse und bessere Preise.

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Wie macht man einen guten Pitch? Vermeide diese 3 Fehler als Freelancer und erfahre, wie du dein Angebot überzeugend präsentierst – für mehr Abschlüsse und bessere Preise.

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Viele Freelancer sind Experten in dem, was sie tun – doch wenn es darum geht, ihre Leistungen zu verkaufen, geraten sie ins Straucheln. Denn: Ein guter Pitch entscheidet darüber, ob du einen Auftrag bekommst oder eben nicht. Leider ist genau dieser entscheidende Moment bei vielen die größte Schwachstelle. Wenn du wissen willst, wie man einen guten Pitch macht, lies weiter – denn hier kommen die drei häufigsten Fehler und wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.

1. Dein Angebot wird per E-Mail verschickt

Der größte Fehler: Du verschickst dein Angebot einfach per Mail – ohne es zu präsentieren. Damit gibst du die Kontrolle über die Wahrnehmung ab. Der Kunde liest es in einem anderen Kontext, versteht es vielleicht falsch, oder zeigt es einer dritten Person, die deinen Mehrwert gar nicht nachvollziehen kann. Stattdessen: Präsentiere dein Angebot live in einem Call. So kannst du auf Fragen eingehen, Einwände direkt entkräften und deine Lösung so inszenieren, wie sie es verdient.

2. Du pitchst technisch statt menschlich

Viele Freelancer verlieren sich im Detail: Sie sprechen von Skripten, Schnittstellen, Prozessen – und vergessen dabei den Menschen auf der anderen Seite. Wenn dein Gegenüber nicht versteht, wie dein Angebot sein Leben einfacher oder sein Geschäft erfolgreicher macht, wird er nicht kaufen. Sprich deshalb in Bildern, nutze einfache Sprache und finde klare Vergleiche. Das Ziel: Dein Angebot muss logisch UND emotional überzeugen.

3. Du vermeidest den Abschluss

Ein häufig unterschätzter Fehler: Du pitchst dein Angebot – und dann kommt… nichts. Kein Abschlussversuch, keine klare Handlungsaufforderung. Nur ein „Meld dich gern, wenn du Fragen hast“. So verlierst du Aufträge. Ein guter Pitch endet mit einem klaren nächsten Schritt: „Lass uns gemeinsam starten“, „Ich schicke dir direkt das Onboarding“ oder „Wann passt dir der Starttermin?“. Wenn du nicht fragst, bekommst du auch keine Antwort.

Fazit:

Ein guter Pitch ist kein Zufall, sondern ein wiederholbarer Prozess. Präsentiere dein Angebot live, sprich verständlich und zielgerichtet, und sei am Ende mutig: Fordere zum Abschluss auf. Wenn du das regelmäßig übst, wirst du nicht nur häufiger verkaufen – du wirst auch höhere Preise durchsetzen, weil du deine Leistung souverän vertreten kannst. Genau das ist die Grundlage für Wachstum als Selbstständiger.